Cannabis wurde bereits vor ca. 2500 Jahren bei Krebspatienten verwendet. Experimentelle Untersuchungen zeigten schon vor mehr als 40 Jahren eine tumorinhibierende Aktivität verschiedener Cannabinoide. In Anbetracht der Stellung von THC als Suchtgift kommt dem nichtpsychotomimetischen CBD eine besondere Bedeutung zu.
Übersicht der Literatur zu Tierstudien und Fallberichte mit CBD
Präklinische Untersuchungen insbesondere während der letzten Jahre, darunter an zahlreichen Tumormodellen am Tier, weisen unisono auf eine therapeutische Wirksamkeit von CBD hin. In vereinzelt durchgeführten Kombinationsstudien zeigten sich in der Regel synergistische Effekte. Darüber hinaus kann CBD möglicherweise in der palliativmedizinischen Versorgung von Patienten insbesondere bei Symptomen wie Schmerzen, Schlaflosigkeit, Angstzuständen und Depression eine Rolle spielen. Weitergehende Humanstudien wären wünschenswert.
Quelle: https://link.springer.com/article/10.1007/s00482-019-00438-9
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