Cannabidiol kann mit den CB1 und CB2 Rezeptoren unseres körpereigenen Endocannabinoid-Systems interagieren. Das ECS ist für zahlreiche Prozesse und Funktionen in unserem Organismus mit verantwortlich und kann unter anderem das Immunsystem, neurologische und kognitive Prozesse oder den Schlaf-Wach-Rhythmus – um nur einige Beispiele zu nennen – beeinflussen. Cannabidiol bindet außerdem an den Serotonin-Rezeptor und hat so einen stimmungsaufhellenden Effekt. Auch hemmt CBD den Abbau unserer körpereigenen Endocannabinoide und unterstützt hierdurch also die natürliche Funktion des Endocannabinoid System.

Öle haben den Vorteil, dass sie das CBD gut lösen und damit eine bessere Aufnahme ermöglichen, da alle Cannabinoide sich ausschließlich in Fett und nicht in Wasser lösen. Wie lange die Wirkung anhält, ist abhängig von der individuellen Dosierung, sowie Körpergewicht und Größe aber auch von weiteren Faktoren, welche die Wirkdauer und Geschwindigkeit beeinflussen können, beispielsweise wie viel Nahrung zuvor aufgenommen wurde, oder ob vorher Sport getrieben wurde. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass Cannabidiol in Form von Ölen eine Halbwertszeit von ca. 60 Stunden hat und seine Wirkung nach etwa 1-2 Stunden entfaltet.